Suchmaschinenoptimierung (SEO)


Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Webseitenoptimierung
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SEO bei Grossunternehmen / Konzernen

Warum soll fast jeder Konzern in die Suchmaschinenoptimierung investieren? Mit welchen Prioritäten fängt man an?

Der häufigste Fehler: Man denkt erst dann an die Suchmaschinenoptimierung, wenn eine Webseite plötzlich an Ranking verliert oder die Konkurrenz deutlich an Ranking gewinnt. Wenn dies eintrifft, werden Monate oder gar Jahre gebraucht, um wieder aufzuholen.

Integrieren Sie die SEO-Thematik früh genug in Ihr Business! So können Sie unkalkulierbare Risiken wie Ranking-Verlust, Google Penalty oder mangelnde Online-Reputation in den Suchmaschinen vermeiden und für die Zukunft gut aufrüsten.

Wissenswertes

  1. Sicherheit statt Wachstum: Die Investition in SEO heisst in erster Linie die SEO nicht zu verbessern, sondern dafür zu sorgen, dass man keine SEO verliert.
  2. KVP - Die Suchmaschinenoptimierung ist keine einmalige Massnahme, sondern ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) mit langfristigen Zielen.
  3. Optimierung - Die SEO-Optimierung ist nicht nur die Möglichkeit über eine Suchmaschine besser gefunden zu werden. Eine gute SEO-Sichtbarkeit zeigt auch wie relevant Ihre Webplattform ist bzw. wie gut sie bei Ihren Kunden ankommt. Oft hängt beides zusammen.
  4. Analyse - Die SEO-Analytics hilft Ihnen Ihre Konkurrenz besser zu analysieren, indem Sie über die Analyse der SEO-Sichtbarkeit erfahren, wann sich welche Bereiche der Konkurrenz besser oder schlechter entwickleln. Es hilft Ihnen neue Ideen für Ihr Business zu finden wie auch zu sehen, was bei der Konkurrenz schon funktioniert hat und was nicht.
  5. Zuständigkeit - Jedes Unternehmen soll über eine Person verfügen, welche für die Suchmaschinenoptimierung verantwortlich oder zumindest in der Lage ist, SEO-Agenturen zu kontrollieren.
  6. KPIs - Man kann nicht alle SEO-Massnahmen direkt messen. Daher definieren Sie die SEO-Ziele mit Bedacht!

Empfehlungen

  1. Ziele – Das Potenzial von der SEO wird im Business häufig unterschätzt, falsch gemessen und schliesslich nicht verstanden. Vereinfachen Sie die Ziele:
    • Versicherung - Betrachten Sie die SEO wie eine Art Versicherung, indem Ihre Webseite keinen Traffic verliert. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Webseite gegen keine Suchmaschinen-Richtlinien verstösst und bei Änderungen auf der Seite keinen Traffic verliert. Das ist wie die Versicherung Ihres Hauses. Erst wenn man ausgeraubt wurde, kann man genau sagen, dass sich die Investition in einen Einbruchschutz oder eine Versicherung auf jeden Fall gelohnt hätte.
    • Voraussetzungen anstatt Optimierung – Sprechen Sie in erster Linie nicht unbedingt von Optimierungen, sondern vom Erfüllen der SEO-Voraussetzungen, welche für maximalen SEO-Erfolg erforderlich sind. Wenn Sie beispielsweise eine Putzkraft für Ihr Büro arrangieren, setzen Sie ja definitiv keine KPIs oder Umsatzziele, oder? Das Gleiche gilt bei der SEO-Basis. Bei jedem Grossunternehmen muss es einfach eine Person geben, welche SEO-Verantwortung trägt und zumindest die SEO-Basis garantiert. Sorgen Sie für ein robustes SEO-Fundament, indem Sie über Jahre hinweg sicher sind, dass Sie die Webseite suchmaschinenfreundlich ohne Risiko weiterentwickelt haben und somit für die Zukunft vorbereitet sind.
    • Dokumentation – Inverstieren Sie genug Ressourcen in die SEO-Dokumentation! Für einen guten SEO-Experten ist es wichtig den Lebenslauf der Webseite zu kennen. Eine Doku kann dies auf jeden Fall erleichtern. Insbesondere wichtig ist es beim Personalwechsel bzw. wenn die SEO-Projekte an einen neuen SEO-Manager übergeben werden.
  2. Konkurrenzanalyse – Fangen Sie mit Analyse an. Es gibt eine Menge Tools auf dem Markt, mit welchen Sie die Webseiten Ihrer Konkurrenz analysieren können. Somit können Sie leichter erkennen, was Sie optimieren sollen und wo die Investition in die Webseitenoptimierung sinnvoll ist. Empfehlenswert sind leider nur die kostenpflichtigen SEO-Tools wie (z.B. Searchmetrics, Systrix usw.), welche eine gute Datenqualität bieten.
  3. Prozesse – Die SEO-Thematik muss im Unternehmen gut etabliert sein. Bei Prozessen, welche die Technik oder das Content der Webseite beeinflussen, soll jeder Projektbeteiligter wissen, wann ein SEO-Manager involviert sein muss. Das schlimmste ist, wenn ein SEO-Manager bei grossen Veränderungen auf der Webseite in die Projekte nicht eingebunden wird.
  4. Kontrolle – Schon kleine Veränderungen auf der Webseite können schwerwiegende Folgen für das SEO-Ranking haben. Es ist äusserst wichtig, dass ein SEO-Verantwortliche für die SEO-Sicherheit sorgt und die Umgebung der Webseite an die aktuellen Suchmaschinen-Richtlinien anpasst. Falls Sie es noch nicht gemacht haben, richten Sie Google Webmaster Tools ein. Es ist einer der einfachsten Möglichkeiten, wie Sie über kritische Ereignisse auf der Webseite informiert werden.
  5. SEO-Workshops – Die regelmässigen Schulungen helfen die Wichtigkeit der SEO-Thematik im Unternehmen zu erhöhen und den Ausbildungsgrad der Mitarbeiter seitens SEO zu verbessern. Oft sind die Kleinigkeiten wichtig, welche ohne Zusatzaufwand in der Summe zu einem soliden SEO-Ergebnis führen. Kombinieren Sie SEO-Schulungen mit Workshops, wenn es darum geht, die Qualität Ihrer Webseite oder deren Umgebung (Offpage – Optimierung) zu verbessern.
  6. SEO-ORM (Online Reputation Management) – Wie wird es nach Ihrem Brand gesucht und was erscheint auf den ersten 2-3 Suchergebnisseiten? Optimieren Sie die Umgebung Ihres Brands in den Suchmaschinen. Sorgen Sie dafür, dass vorwiegend positive Suchergebnisse bei der Suche nach Ihrem Brand erscheinen bzw. die negativen von positiven verdrängt werden. Hier sind individuelle Ansätze notwendig.
Andreas Reisch

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